Bayerisch Schwaben

Auf dieser Seite stellen wir Städte, Orte und Sehenswürdigkeiten aus Bayerisch Schwaben vor.

 

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Schloss Neuschwanstein - Schloss Hohenschwangau - Schloss Linderhof

Neuschwanstein
Postkarte um 1900

 

Neuschwanstein ist das berühmteste der Schlösser Ludwigs II. und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Es wird jährlich von etwa 1,5 Millionen Touristen besucht. Das oftmals als „Märchenschloss“ bezeichnete Neuschwanstein kann besichtigt werden und ist nahezu ganzjährig für Besucher geöffnet. Die Architektur und Innenausstattung sind vom romantischen Eklektizismus des 19. Jahrhunderts geprägt.

 

 

 

 

Bildergalerie von den Räumen im Schloss Neuschwanstein 
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Das Schloss Hohenschwangau liegt direkt gegenüber von Schloss Neuschwanstein im Ortsteil Hohenschwangau der Gemeinde Schwangau bei Füssen in Bayern. Erstmals urkundlich erwähnt wurde ein »Castrum Swangowe« im Jahre 1090. Was heute als Schloss Hohenschwangau bekannt ist, wurde im 12. Jahrhundert als Burg Schwanstein erstmals urkundlich erwähnt. Bis in das 16. Jahrhundert hinein war der Bau im Besitz der Ritter von Schwangau, danach gab es häuffige Besitzerwechsel. Die Burg wurde in dieser Zeit durch verschiedene Kriege mehrmals schwer beschädigt.

Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen (Gemeinde Ettal) ist das kleinste der drei Schlösser Ludwigs II. und das einzige, das noch zu seinen Lebzeiten vollendet wurde. Es wurde zwischen 1870 bis 1886 errichtet.  Linderhof gilt als das Lieblingsschloss des „Märchenkönigs“, in dem er sich mit großem Abstand am häufigsten aufhielt. Das Schloss und die Gartenanlagen sind für Besucher zugänglich.

 

Schloss Linderhof ist zwar nur 15 km Luftlinie entfernt von Neuschwanstein, aber es gibt keine direkte Verbindung.

Route 1: Über Füssen, Reutte, Plansee sind es ca. 45 km. Fahrtzeit  ca. 1 Stunde

Route 2: Über Füssen, Steingaden, Oberammergau sind es ca. 60 km. Fahrtzeit

eine Stunde.

Das Schloss liegt in der Grenzlandschaft zwischen Altbayern und Schwaben.

Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm von Wittelsbach, König von Bayern
Postkarte von 1904

Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm von Wittelsbach, König von Bayern (* 25. August 1845 auf Schloss Nymphenburg, Nymphenburg, heute München; † 13. Juni 1886 im Würmsee, heute Starnberger See, bei Schloss Berg), aus dem Haus Wittelsbach stammend, war vom 10. März 1864 bis zu seinem Tod König von Bayern. Nach seiner Entmündigung am 9. Juni 1886 übernahm sein Onkel Luitpold als Prinzregent die Regierungsgeschäfte im Königreich Bayern, da Ludwigs jüngerer Bruder Otto wegen einer Geisteskrankheit regierungsunfähig war.

Ludwig II. hat sich in der bayerischen Geschichte als leidenschaftlicher Schlossbauherr, vor allem der Schlösser Neuschwanstein, Herrenchiemsee und Linderhof, ein Denkmal gesetzt; er wird auch als Märchenkönig bezeichnet.

Landsberg am Lech

Lechwehr mit der Altstadt von Landsberg am Lech im Hintergrund
Lechwehr mit der Altstadt von Landsberg am Lech im Hintergrund

Das Landsberg liegt rund 55 Kilometer westlich von München und etwa 38 Kilometer südlich von Augsburg. Die Stadt ist das Zentrum des Lechrains, der Grenzlandschaft zwischen Altbayern und Schwaben und liegt an der Romantischen Straße. Sie liegt am Hochufer des Lechs und besitzt eine gut erhaltene und sehenswerte Altstadt.

Mutterturm Landsberg
Wasserspiegelung des Mutterturmes in einem kleinen Bach

Um 1135 wurde eine Siedlung namens Phetine auf dem späteren Stadtgebiet Landsbergs urkundlich erwähnt. Herzog Heinrich der Löwe verlegte im Jahre 1158 die bedeutende Salzstraße auf eine südlichere Route, wobei er bei Phetine eine Brücke über den Lech bauen ließ. Zum Schutz dieser Brücke errichtete er unter Einbeziehung der Burg Phetine eine neue größere Anlage, genannt „Castrum Landespurch“.

Lechwehr mit der Altstadt von Landsberg am Lech im Hintergrund
Lechwehr mit der Altstadt von Landsberg am Lech im Hintergrund

Im Schutz dieser Burg entstand eine rasch wachsende Ansiedlung, die schon im 13. Jahrhundert das Stadtrecht erhielt und bald „Landesperch“ genannt wurde. Daraus entwickelte sich die heutige Stadt Landsberg am Lech.

Breitenthal (Schwaben)

Breitenthal (Schwaben) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Günzburg . Der Ort wurde im Jahr 1105 zum ersten Mal als Stiftungsgut des Reichsstifts Kloster Roggenburg erwähnt.

Bildergalerie Breitenthal

Die Günz ein kleiner Fluss bei Breitenthal
Die Günz ein kleiner Fluss bei Breitenthal

Zur offizielle Homepage der Gemeinde Breitental: http://breitenthal-schwaben.de/gemeinde-breitenthal

 

Tourismus in und um Breitenthal
In der Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg gelegen ist Breitenthal der ideale Ausgangspunkt für einen Familienurlaub. Ein Campingplatz am ruhig gelegenen Oberrieder Weiher (virtuelle Tour), ein Ferienhof und weitere Übernachtungsangebote machen die Gemeinde zum optimalen Stützpunkt für Ausflüge ins Allgäu, nach Ulm oder Augsburg. Knapp 30 Minuten Fahrzeit sind es bis zum Freizeitpark Legoland® in Günzburg sowie zum Skyline-Park Bad Wörishofen.

Schnell zu erreichen sind von Breitenthal aus neben dem nahe gelegenen Krumbacher Freibad (6 Kilometer) auch die Freizeitbäder Nautilla in Illertissen sowie Atlantis Neu-Ulm, CamboMare Kempten und die Therme Bad Wörishofen.

Text Tourismus: Von der Offiziellen Homepage der Gemeinde Breitental

 

Dieser kleine Beitrag über Breitenthal ist auch eine Hommage für meinen verstorbenen Bruder, der viele Jahrzehnte in Breitenthal gelebt hat.

 

 

Quellen: Textpassagen zum Teil aus Wikipedia